Geschichte
Die Geschichte von Noni
Der Anfang der Geschichte um die Pflanze Noni ( Morinda citrifolia) ist etwas unklar und mit alten Sagen und Legenden umwoben. Bekannt ist, dass Noni seit Beginn der Überlieferungen vor über 2000 Jahren die Aufmerksamkeit der Menschen erregt hat und bei vielen Võlkerwanderungen ein begehrter Begleiter und ein beliebtes Mitbringsel in die neue Heimat war.
Ursprünglich im südostasiatischen Raum gewachsen wurde Noni (bot. Morinda citrifolia) der Überlieferung nach von Siedlern vor ungefähr 2000 Jahren auf die polynesischen Inseln eingefúhrt und von dort bis in die Karibik verbracht.
So vielfältig Noni in der Anwendung ist, so vielfältig sind auch die Namen, unter denen Noni im Volksmund bekannt ist:
Noni, Nonu oder Nono in der pazifischen Region, Menkudo in Malaysia, Nhau in Südostasien, übersetzt als ,Schmerzkillerbaum" in der Karibik, Lada in Guam, Grand Morinda in Vietriam, Kura auf Fidschi, Bumbo in Afrika, übersetzt als „Käsesefrucht" in Australien, um nur einige Beispiele zu nennen. Deutschsprachige Botaniker bezeichnen Noni ais Indischen Maulbeerstrauch.
Neben seiner medizinischen Bedeutung hat Noni einen Stellenwert als Nahrungs- und als Fãrbemittel. Die Frucht ist geniessbar, wenn sie auch nach dem allgemeinen Geschmacksempfinden nur bei knapper Nahrung als Lebensmittel zur Anwendung kommt. Der Vorteil in Notzeiten ist, dass sich die Nonifrucht in Blätter eingewickelt und abgedeckt über lange Zeit lagern lässt. Einige Rezepte für das Zubereiten von Speisen, Getrãnken und Hausmitteln aus der Nonipflanze lassen sich bei Diana Fairchild nachlesen (A1). Die Rinde wird benutzt, um an roten Farbstoff zu gelangen, das Innere der Pflanze für das Gewinnen von gelbem Farbstoff.
Noni gehört historisch zu den "24 Kanu-Pflanzen". Als Kanupflanzen bezeichnet man Pflanzen, die die antiken Polynesier aus ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet in Auslegerkanus mitnahmen und auf anderen Pazifikinseln einführten.
Polynesische Legenden sind voll von Volkshelden und Gõttern, die sich in schwierigen Zeiten oder bei Krankheit auf Noni als zuverlãssigen Helfer stützten. Eine Legende aus Tonga berichtet vom Gott „Maui" der durch Auflegen von Noniblãttern wieder zum Leben erweckt worden sein soll (A2). Noni wird auch heute noch gegen Geistwesen (aitu) eingesetzt, weil diese durch den Geruch von Noni vertrieben werden (A3).
Die Schriftstellerin Diana Fairchild vertritt die Ansicht, dass nicht nur die Inhaltsstoffe von Noni in der Lage sind zu heilen, sondern glaubt auch an eine spirituelle und helfende Verbindung zwischen der Nonipflanze und dem Menschen (A1).
Die Medikation mit Noni hat auch heute noch auf den polynesischen Inseln eine gelebte Tradition, die von den Medizinmãnnern, den Kahunas ausgeübt wird. In voreuropäischer Zeit war Noni wahrscheinlich die am weitesten und häufigsten genutzte Heilpflanze (A3) Die aktuelle Anwendung des alten Wissens um Noni und die damit einhergehenden Heilerfolge haben das Interesse der modernen Wissenschaft vor einigen Jahren geweckt und bereits zu bestätigenden Ergebnissen geführt.
Die Apotheke ,Natur" hat uns viel zu bieten - Noni ist sicher ein besonderes Beispiel dafúr. Die weitere Forschung bringt Noni von seiner geschichtlichen Bedeutung in unsere Gegenwart und macht den Nutzen dieser Heilpflanze allgemein zugãnglich.
So strebt Noni einer neuen geschichtlichen Bedeutung als moderne Nahrungsergänzung zur Prävention und als gezieltes, aber auch begleitendes und unterstützendes Therapeutikum bei vielen Indikationen entgegen.
Neben dem Nutzen und Lernen aus dem alten Wissen über die Heilkrãfte der Natur für die industriell geprãgte westliche Welt bleibt jedoch zu hoffen, dass es hierbei nicht zu einer weiteren Ausbeutung der Einwohner der Länder kommt, in denen Noni gedeiht. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich um Länder, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht und die seit Beginn der christlichen Seefahrt stets um ihre Bodenschãtze, landwirtschaftlichen Ertrãge und ihren Lohn betrogen worden sind.
Die Pflanze Noni
Die immergrüne Nonipflanze (bot. Morinda citrifolia), zu deutsch Indischer Maulbeerstrauch, gehört zur Familie der Rubiaceae und wächst als Strauch oder kleiner Baum von bis zu 8 m Hõhe. Die gegenstãndigen Blãtter sind elliptisch bis länglich-lanzettfõrmig und kõnnen bis zu 30 cm gross werden.
Noni bringt das ganze Jahr hindurch schöne, weisse, trompetenförmige und recht grosse Blüten, aber auch kleine Blüten hervor. Die Blüten entspringen aus fleischigen, kugelförmigen Trauben. An den Rãndern der grossen Blüte sind wiederum viele kleine Blüten, aus denen bis zu etwa 12 Zentimeter durchmessende, eiförmige Früchte entstehen, die eine samtige Schale haben.
Im unreifen Zustand sind sie grün, und später in der Reife wechselt die Farbe zu gelb. Die Früchte sind gross, fleischig und länglich-rund bis eiförmig. Bei Reife sind sie gelblich weiss und essbar, haben aber einen unangenehmen Geschmack und Geruch, weswegen Noni in Australien auch „Käsefrucht" genannt wird.
Noni bevorzugt die Küstenregionen auf Meeresniveau bis hinauf zu einer Hõhe von etwa 400 Metern. Sehr hãufig findet man sie in der Nãhe von Lavaströmen der polynesischen Inselwelt. Die erkaltete Lava ist reich an Nahrungsstoffen für die Pflanzenwelt und sicherlich einer der wichtigsten Gründe für den guten Boden vieler Inseln.
Das Holz des Nonibaums ist bekannt für seine Hãrte und seine Widerstandsfähigkeit gegen Salz und Wasser. Generell wächst Noni auch unter widrigen Bedingungen, was eben so zu seiner Verbreitung beigetragen hat wie die guten Flug- und Schwimmeigenschaften der Samen.
Noni wird derzeit nicht kultiviert angebaut; es wächst wild. Und wie es mit dem unkultivierten Wildwuchs auch bei anderen Pflanzen rund um die Welt ist, sind die Nonigewächse in der freien Wildbahn wesentlich vitalstoffreicher, als es seine kultivierten Artgenossen je sein könnten.
Die wissenschaftliche Entdeckung von Noni
Die Pflanzenheilkunde ist Teil der Kultur aller Völker. Hinsichtlich des Gebrauchs von Heilpflanzen und Pflanzenzubereitungen oder sich daraus ergebendenFertigprodukte sind noch umfangreiche Forschungen nötig, z. B. über Inhaltsstoffe, Zubereitungsformen und ihre Wirkungsweisen.
Als einer der neuzeitlichen Pioniere auf dem Gebiet der Erforschung u. a. von Noni hinsichtlich Inhaltsstoffen und Wirkzusammenhãngen gilt Dr. Ralph Heinicke, der zwischen 1950 und 1986 auf Hawaii lebte und dort abwechselnd für die Dole Pineapple (Ananas) Company, das Pinapple Research Institute und an der Universität von Hawaii arbeitete.
Heinicke promovierte als Biochemiker an der Universität von Minnesota und erwarb noch ein Diplom für Elektrotechnik an der Universität von Kentucky in Lexington. Heinicke gilt als der Entdecker von Noni für das westliche Medizininteresse und hat hierzu seine eigenen Theorien zu Pro-Xeronin und Xeronin entwickelt.
Nach der Einstellung der Forschungsarbeiten zu diesem Thema bei der Dole Pineapple Company forschte Heinicke ab 1972 auf eigene Faust weiter. Er nahm an, dass die eigentlich aktive Substanz der Vorlãufer eines Alkaloids sein müsste, das er Xeronin nannte.
Nach weiterer Suche, Extraktion und Isolation des Vorlãufers und diversen Tests wusste Heinicke, dass er die richtige Komponente gefunden hatte und nannte sie spãter Pro-Xeronin (B1). Der Anteil an Bromelain in der Ananasfrucht sank zwischenzeitlich, da der Boden der Plantagen immer mehr auslaugte. Heinicke wandte sich der Nonipflanze in der Vermutung zu, dass in ihr die gleichen Substanzen vorkommen wie in dem ungereinigten Bromelain aus der Ananas.
Die aus der Ananas und aus Noni gewonnenen Proben waren zum Verwechseln ãhnlich. Es war geradezu ein Volltreffer, denn Noni enthielt nach Heinicke den gleichen Vorläuferstoff Pro-Xeronin, wie er ihn Jahre zuvor noch in der Ananas gefunden hatte.
Die Bedeutung von Heinickes Arbeit zu diesem Vorlãufer des Xeronins, des Pro-Xeronins, wird erst verstanden, wenn man das Xeronín näher untersucht. Xeronin ist nach Heinicke ein Alkaloid, eine Substanz, die der Körper herstellt, damit der Zellstoffwechsel so aktiviert wird, dass er richtig arbeitet.
Xeronin hat nach Heinicke eine besondere Bedeutung im Energiehaushalt des Kõrpers und den Stoffwechselfunktionen. Dieses spezielle Alkaloid wurde vorher nie gefunden, da der Kõrper es selbst herstellt und sofort verbraucht. Zu keiner Zeit ist eine für eine Isolation ausreichende Menge an Xeronin im Blut nachweisbar. Xeronin jedoch ist nach Heinicke so massgeblich an Proteinfunktionen beteiligt, dass wir ohne es sterben würden. Das zeitweise Fehlen von Xeronin im Organismus kann viele Krankheiten und Stõrungen verursachen.
Umgekehrt kann das Erhöhen der Produktion von Xeronin im Organismus zu einer allgemein besseren gesundheitlichen Verfassung führen.
Heinicke stellte hierzu auch die These auf, dass Xeronin hauptsächlich während des Schlafs hergestellt wird, da der Organismus Zeit benõtigt, um das hierzu erforderliche Pro-Xeronin bereitzustellen. Er folgerte, dass man eigentlich gar nicht zu schlafen brauchte, gelänge es, den Organismus permanent mit Xeronin zu versorgen.
Damit der Organismus Xeronin herstellen kann, bedarf es dreier essentieller Komponenten, des Pro-Xeronins, des Enzyms Proxeroninase und einer Energiequelle. Das Pro-Xeronin (eine lange Kette aus Polyäther) muss sich mit dem Enzym Proxeroninase und einigen anderen Substanzen verbinden, damit daraus Xeronin wird. Hierzu sind insgesamt acht biomechanische Schritte notwendig, die der Organismus jedoch zu jeder Zeit unterbrechen kann. Das Bedeutsame an der Nonipflanze ist, dass sich alle notwendigen Substanzen zur Herstellung von Xeronin in ihr befinden. Im menschlichen Organismus sind die notwendigen Komponenten für das Herstellen von Xeronin in der Regel ausreichend vorhanden, bis auf das Pro-Xeronin, das regelmässig knapp ist.
Unglücklicherweise verringert sich nach Heinicke die Fãhigkeit des menschlichen Organismus, Xeronin herzustellen, im Laufe des Alterns. Auch viele Umweltgifte verringern diese Fähigkeit.
Noni, das Pro-Xeronin in erheblicher Menge (ca. den vierzigfachen Wert im Vergleich zur Ananas) enthãlt, kann hier zur Wende beitragen. Noni ist wohl die beste natürliche Quelle fúr Pro-Xeronin, die wir gegenwãrtig kennen.
Das Isolieren des Aikaloids Xeronin in verschiedenen Formen durch Heinicke wurde mit unterschiedlichen Ansprüchen sowohl 1983 (US Patent 4.409.144) als auch 1985 (US Patent 4.543.212) patentiert (B2-B3) und in einem Fachaufsatz verõffentlicht (B1).
Diese Entdeckung fand grosses Interesse bei Wissenschaftlern aus aller Welt, die seitdem weiter und mit Erfolg an dem Zusammenhang von Inhaltsstoffen der Nonipflanze und ihrer Wirkungen im Stoffwechsel sowie in der medizinischen und pharmazeutischen Anwendung forschen.
Der breiten Öffentlichkeit in den USA wurde dieses Wissen u. a. durch die Lebensmittelwissenschaftler Stephen Story und John Wadsworth vorgestellt, die sich seit 1993 mit Noni beschäftigen und als Mitarbeiter der Fa. Morinda, Inc. wesentlich zur Kommerzialisierung von Produkten aus der Nonipflanze beigetragen haben.
In der Nonipflanze befinden sich noch gut 140 weitere bislang nicht identifizierte Substanzen, u. a. Anthrachinone und darunter das Damnacanthal.
Damnacanthal, so haben japanische Forscher herausgefunden, ist geeignet, die RAS-Funktion in K-ras-Zellen zu deaktivieren. Ohne die RASFunktion kõnnen viele Tumorzellen nicht entstehen oder weiter wachsen (B4).
Besondere Bedeutung kommt auch dem Inhaltsstoff Scopoletin zu. Es ist für seine den Blutdruck senkende Wirkung verantwortlich (B5).
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A1 Fairchild, Diana and Flyama Rhyme, 1998. Noni-Aspirin of the Ancients, (Anahola Hawaii)
A2 Neal, M., (1965) In Gardens of Hawaii, Bishop Museum Press, Honolulu, Hawaii, 804 pp.
A3 Whistler, W., 1992, Polynesian Herbal Medicine.Lawai, Kauai, Hawaii
B1 Heinicke, Ralph, 1985, The Pharmacologically Active Ingredient of Noni. Bulletin of the National Tropical Botanical Garden.
B2 United States Patent 4,409,144, Heinicke, October 11,1983, Xeronine, a new alkaloid, usefull in medical, food and industrial fields.
B3 United States Patent 4,543,212, Heinicke, September 24,1985, Xeronine, a new alkaloid, useful in medical, food and industrial fields
B4 Hiramatsu, T.;Et Al, 1993. Induction of normal phentypes in ras-transformed cells by damnacanthal from Morinda citrifolia, Cancer Lett. 1993 Sep 30;73(2-3):161-6. PMID: 7984648; UI: 95075896
B5 Ojewole JA, Adesina SK,1983. Mechanism of the hypotensive effect of scopoletin, Planta Med; VOL 49, ISS 1, 1983 P46-50
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Was ist in TAHITIAN NONI™ Juice
1953 entdeckte Dr. Ralph Heinicke Elemente in der Ananas, die, dem Körper hinzugefügt, das Erhöhen von Aufnahme der Nährstoffe ermöglicht. Nach vielen Jahren der Forschung identifizierte er und patentierte er diesen Bestandteil als ein neues Alkaloid, dass er dem Namens Xeronin gab. Er fand, daß dieses Proxeronin, der Vorläufer zu Xerenin ist, 40 male üppiger in Morinda citrifolia, oder Noni-Frucht, als das in der Ananas war. Heinicke gibt an, daß" TAHITIAN NONI Juice die beste Quelle von Proxeronin ist". Das, was so groß an Dr. Heinicke's Forschung ist, Xeronine hilft, die Poren in den Wänden menschlicher Zellen zu vergrößern und den Nährstoffen ermöglicht, leichter in die Zellen einzutreten. Im wesentlichen glaubt Dr. Heinicke, daß Xeronine dem Körpers die Fähigkeit gibt, durch eine Folge von biochemischen Prozessen die Nährstoffe besser zu nutzen die wir durch Nahrung aufnehmen. Seine Aktivität auf der zellularen Ebene erlaubt Noni, dem Körper in einer so vielfältigen Weise zu nützen.
Informationen über beinhaltender Nährstoffe
Bestandteile: 90 Prozent Morinda citrifolia-Obstsaft von reinem Saftpüree von französisch Polynesien, 10 prozentiges natürliches Weintraubensaftkonzentrat und natürliches Blaubeersaftkonzentrat als natürliche Geschmacksverbesserung.
Vitamin und Mineralischer Inhalt für 100ml :
Vitamine - Mineralien | Menge | % RDA * |
Vitamin A | 5.88 IU | 0.117% |
Vitamin C | 6.029 mg | 10% |
Kalzium | 6.76 mg | 0.67% |
Eisen | 0.1088 mg | 0.6% |
Vitamin E | 0.235 IU | 0.78% |
Vitamin B1 | 0.0029 mg | 0.196% |
Vitamin B2 | 0.0029 mg | 0.17% |
Niacin | 0.147 mg | 0.735% |
Vitamin B6 | 0.038 mg | 1.91% |
Folsäure | 7.35 mcg | 1.84% |
Vitamin B12 | 0.097 mcg | 1.62% |
Biotin | 1.47 mcg | 0.49% |
Pantothensäure | 0.147 mcg | 1.47% |
Phosphor | 2.058 mg | 0.205% |
Magnesium | 3.088 mg | 0.772% |
Zink | 0.047 mg | 0.047 mg |
Kupfer | 0.006 mg | 0.294% |
Chrom | 0.147 mg | |
Mangan | 0.25 mg | |
Molybdän | 0.294 mg | |
Natrium | 12.35 mg | |
Kalium | 28.52 mg | |
Fructose | 1.2 grams | |
Glucose | 1.1 grams | |
Fiber | 0.7 grams | |
* täglich empfolene Menge l |
Quelle:: TAHITIAN NONI® JUICE, |